Saal:
A_head (Schlagfabrik)
Batzen (Double Trouble/Indutiarum)
Boxxfrog (BEC)
Chris I.T. (Drunken Masters)
KoBee (BloodyFeet)
Minuz (Double Trouble)
Mulsen (Bass gegen Hass)
Peak (rue:de:gare)
Perox (a couple of beats)
Squizz (BloodyFeet)
Stereo (Nadeltrauma)
Ton (Nadeltrauma)
Pull180 (Muna/Überschall)
Support by Monch MC (BloodyFeet/Formula)
Foyer:
Tkr (Paradiese Lost Recordings) [Dubstep]
DJ Juicy (getlifted.de) [HipHop]
Klangagregat (Interlude) [Minimal]
Kirsche [Electro]
Pull:90er [der Name sagt alles]
Mit 14 Jahren blablabla..liebe zur Musik blablabla..Drum’n’Bass ist für sie Leben blablabla…irgendwas mit Erdnussbutter blablabla. Biografien von DJ’s sind nicht selten Opfer einer verbalen Schablone, die das Endprodukt aussehen lassen, wie die Kopie einer Kopie einer Kopie, die sich nur anhand von Ort, Zeit und wer war der Typ, der “mich” gekickt hat, unterscheiden.
Dabei könnte jeder dieser Plattendreher eine weit aus weniger triviale Geschichte erzählen.
Die Jungs von Pull180 haben in ihren 8 Jahren solch eine Publikation weitesgehend umschifft. Mag es der Faulheit oder einfach dem Mangel an Selbsteinschätzung zum Opfer gefallen sein. Ist eigentlich auch völlig Herdplatte, denn zu ihrem Geburtstag, den sie jedes Jahr auf der Muna zelebrieren, laden sich die beiden allerlei Weggefährten von anno dazumal bis heute ein, wovon jeder seine ganz eigene Anekdote über Derk und Benny, aka Pull180, zum besten geben kann. Luft holen! War ein langer Satz.
Am Ende aller Tage geraten solche Promotexte, wie auch dieser einer ist, in Vergessenheit oder werden gar nicht erst gelesen.
Und so bleibt nur die Frage: Pull180 mit oder ohne Doppelpunkt?!
AK.:5,-€